7. Spieltag

21.05.2021

Spielbericht

DAS ZÜNGLEIN AN DER WAAGE
Christian macht den Unterschied

Beste schottische Verhältnisse bei leichtem Regen, 13 Grad und einem gemähten Rasen lockten 12 Kicker auf die Grünflache beim FC Phönix zum Corona-Freitagskick. Zur großen Freude mit den Rückkehrern Pierre, Kloppo und Gerd, die sich nahtlos aber nicht unterernährt wieder in den Spielbetrieb eingliederten.

Beim Kloppo war es wohl der Einzelsport am Center Court der zur mangelnden Bewegungslosigkeit führte, beim Pierre die Liebe zu der Nussmischung abends auf dem Sofa. Speziell die Cashewnüsse hatten es ihm wohl angetan:-)

Allein Gerd stand super im Frack, nachdem er sofort beteuerte, dass er nie einen Kessel hatte.
Das Spiel begann mit einer neuen Wahlregel, bei der Franz und Christian die Betroffenen waren und Franz trotz evtl. Verliererens beim Tip-Top die erste Wahl hatte. Manchmal muss man eben die Dinge der aktuellen Situation anpassen:-)
Aber die Wahl versprach ein gutes Spiel.

Das Team um Christian legte fulminant los und erzielte nach wenigen Minuten schon das 1:0, das er selbst beisteuerte und der schon längst zu denm erlesenen Kreis der ganz großen Kicker bei den Schlümpfen neben Michael Kostner, Tarik Sarisakal, Thorsten Holm und Ralf Wiegand gehört. Extraklasse!!!!!
Das 2:0 durch Christian lies nicht lange auf sich warten. Einen Pass vom Pierre hämmerte er ins Toreck.
Team 2 um Franz brauchte eine Zeit, um sich auf den reinzustellen und spielte auch sehr gefällig weiter
und begann munter mitzuspielen. Am Ende der zweiten Halbzeit war man auf Augenhöhe und kam durch ein seltsames aber  hochverdientes Tor zum 1:2 Anschlusstreffer. Unterschtützt durch Dida`s Nachbar im Tor, der es vorzug aus Angst vor dem Leder den Kopf einzuziehen, so dass Dube aus unmöglichen Winkel einnetzte.

Zu beginn der zweiten Hälfte und im weiteren Verlauf des Spieles gab es nun abwechslungsreichen Konterfussball von beiden Seiten. Team 2, längst ebenbürtig, drückte mit Vollgas auf den Ausgleich. W112D100P85. Das waren die Koordinaten des Bauch-Abwehr-Bollwerkes, die 40 Minuten durch Kampf, Gegrätsche und Übersicht, das verhindern wollten.
Nein, keine neue Reifenbezeichnung von Michelin und auch kein neuer Exoplanet der NASA.
W112=Werner 112 kg Lebendgewicht, D.........P........:-)
Die bauchigste Abwehrreihe aller Zeiten. Team Franz lief dann MItte der zweiten Halbzeit in einen Konter und fing sich das 1:3 durch Christian ein, bei dem er wieder mit einem unfassbaren Haken nach links schlug und mit einer linken Granate einhämmerte.
Aber wer glaubte , dass es das gewesen war, täuschte sich. Robert und Boris in Co-Produktion unterbrachen danach wieder die Bemühungen vom Team Franz. Ein schwaches Zuspiel von Robert (laut Boris):-) schnappte sich Christian und stellte den alten Abstand wieder her und erhöhte auf 4:1.

Team Franz legte aber erneut nach und kam durch einen Strich vom Dube auf 2:4 heran. Laut Kloppo, der das Tor hütete, ein unhaltbarer, abgefälschter (von wem auch immer) Ball, den er auf die Linie betoniert nicht parieren konnte. Als dann Robert mit einem satten Schuß in eine Minilücke des Tores die Schlafphase von Team Christian erneut ausnutzte, brannte der Baum. 3:4, und die letzten 15 MInuten waren an Dramatik kaum zu überbieten.
Zur Absicherung übernahm dann Dida am Schluss die Rolle des Keepers und man kämpft den knappen, aber in Summe nicht ganz unverdienten Sieg nach Hause. 

Positiv zu erwähnen war die Sternstunde eines neuen Supertalentes am Torwarthimmel.
Nachwuchskeeper Boris, der zwei unhaltbare Bälle von Christian in einmaliger Art entschärfte wie einst Oli Kahn.
Bälle, die eigentlich nicht abzuwehren sind.
Robert fand Gefallen an seinen neuen, weissen "Raubtierkatzen" an den Füssen und kehrte dem Haus von Adi Dassler nun endgültig den Rücken zu. Dazu gab es passend eine weiße kurze Hose mit weißen Stutzen:-)

Man darf sich in Zukunft nun endlich wieder auf hochklassige Matches am Freitag freuen.
Fast hätte diese Spiel den Namen "großes Spiel" verdient gehabt......fast;-)
Die Versorgung der Spieler nach dem Spiel mit Bier war noch realtiv schlecht organisiert. Dass sollte in Zukunft besser abgesprochen werden.
Trotzdem gabe es Bierbüchsen und Flaschen, die man gerecht teilte und jeder seinen kräftigen Schluck erhielt.
Bis nächste Woche........